Die Kirchliche Trauung – gestalten nur wie?

Photosession of stylish wedding couple on catholic church.

„…vor Gottes Angesicht nehme ich Dich an als meine/n Frau/Mann. Ich verspreche dir die Treue in guten und bösen Tagen, in Gesundheit und Krankheit bis ans Ende unserer Tage. Ich will dich lieben, achten und ehren alle Tage meines Lebens.“

Das feierliche Ritual, die tiefreligiösen Worte, der geschmückte Altar, die festlichen Orgelklänge, diese besondere Atmosphäre macht die Trauung  zu einem „heiligen“ Geschehen.
Die tiefe Bedeutung der Eheschließung wird im kirchlichen Zeremoniell besonders deutlich. Vor Gott, dem Pfarrer/Diakon, den Trauzeugen und allen Anwesenden sagt Ihr Euch die Liebe und Treue auf Lebenszeit zu und erbittet Gottes Geleit und Segen. Die Ehe ist ein Sakrament, ein heiliges, wirkmächtiges Zeichen für Gottes Liebe zu uns Menschen.

Zuständig ist immer das Pfarramt des Wohnsitzes
Wenn Ihr Euch entschlossen haben, kirchlich zu heiraten, setzt Ihr Euch als erstes mit dem Pfarramt ihres Wohnsitzes in Verbindung. Sind Braut und Bräutigam evangelisch oder katholisch, traut Ihr Euch entsprechend der Konfession entweder nach evangelischem oder nach katholischem Ritus.
Wenn beide unterschiedlichen Konfessionen angehören, könnt Ihr Euch entweder nach katholischem oder nach evangelischem Ritus trauen lassen. Eine kirchliche Trauung ist auch möglich, wenn einer der Partner aus der Kirche ausgetreten ist oder einer anderen Religion angehört.

Unser TIPP:
Bitte nehmt Euch Zeit, macht Euch Gedanken, wie Ihr die kirchliche Trauung gestalten wollt? Möglich ist heutzutage vieles, ob ein Chor, ein Hochzeitsänger, zu zweit als Duo oder eine einzelne Hochzeitssängerin. Es gibt eine große Auswahl an Kirchenlieder, diese googelt am besten. Wollt Ihr die Familien oder Freunde mit einbeziehen?

Ganz wichtig ist, sprecht mit dem Pfarrer frühzeitig, was er in „seiner Kirche“ erlaubt oder auch nicht erwünscht ist. So manches Mal hat auch der Pfarrer gute Ideen!